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Refresh2Cloud – Aufbau von Testsystemen in der Cloud


29. August 2020

Der erste Schritt in die Cloud: Hybride Umgebungen liegen im Trend

Der SAP-Einsatz in der Cloud durchdringt langsam aber sicher den Markt. Manch Unternehmen zögert noch die produktiven Systeme vollständig aus der eigenen Infrastruktur herauszulösen. Die Gründe dafür liegen häufig in einer Mixtur aus technischen, kaufmännischen und nicht zuletzt psychologischen Gründen. Wir haben uns angesehen, wie unsere Kunden die Cloud heute schon im Zusammenhang mit SAP Umgebungen nutzen.

Was wir wahrnehmen, ist ein Trend zu hybriden Szenarien als ersten Schritt in Richtung Cloud: Unternehmen betreiben produktive Umgebungen häufig weiterhin on premise im eigenen Rechenzentrum, die Q- oder Test-Systeme jedoch bei einem der bekannten Cloudanbieter.

Betrieb von Q- oder Test-Systemen in der Cloud: manches wird anders, vieles wird einfacher. Auch dank automatisierter Systemkopien.

Der Betrieb solcher Systeme in der Cloud ist auch nicht komplexer als der Eigenbetrieb. In Sachen Infrastruktur-Administration ein bisschen anders vielleicht, aber nicht komplizierter.

Was ebenfalls gleich bleibt sind die Anforderungen seitens der Fachbereiche an diese Systeme. Diese sind jedoch plötzlich einfacher zu befriedigen: Temporär mehr Leistung, z.B. für Reporting-/Analysezwecke, oder aber auch immer frische Daten für Q-/Integrationstests, gerne DSGVO-konform anonymisiert, aber bitte auch reduzierte bis nicht vorhandene Downtimes während des Datenrefreshes.

Einige unserer Kunden haben bereits sehr gute Erfahrungen gemacht mit der Kombination Cloud & Libelle SystemCopy. Das Grundprinzip der Lösung an sich ist, nicht-produktive Systeme automatisiert mit frischen Produktionsdaten zu versorgen. Die Systemkopie läuft dabei auf Knopfdruck Ende-zu-Ende durch, inkl. aller Vor- und Nacharbeiten – und das funktioniert auch in der Cloud.

Refresh2Cloud: Die Cloud-Optimierung für Libelle SystemCopy (LSC)

Refresh2Cloud erweitert die Standardlösung LSC um spezifische Zusatztasks. Somit können in der Cloud genutzte Systeme automatisiert angepasst werden. Je nach Fortschritt des System Refresh verändert LSC beispielsweise die CPU-Leistung und weitere Parameter dynamisch, setzt sie nach Abschluss des Refresh wieder auf die Ausgangswerte zurück. Beispielhaft hierbei sind die Taskgruppen rund um den BDLS oder TemSe, ebenso die Export-/Import-Tasks, die massiv parallelisiert werden können. Damit reduzieren sich Laufzeit und somit die Downtime der Zielumgebungen beim System Refresh auf ein Minimum.

Immer mit dabei: die Anonymisierung gemäß DSGVO.

Nicht erst seit Inkrafttreten der DSGVO werden Anonymisierungsmechanismen immer mehr zum integralen Bestandteil von System Refreshes. LSC sorgt in Kombination mit Libelle DataMasking für die nahtlose Integration datenkonsistenter Anonymisierung bei schneller Durchlaufzeit. Das Ergebnis: realistische Werte, mit denen Entwickler, Analysten, Externe und Schulungsteilnehmer arbeiten können.

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