Es gibt einige Szenarien, in denen die einmalige oder regelmäßige Datenanalyse auf enorm große Datenpools gefahren wird (wie z.B. Vorhersage des Einkaufsverhaltens, Analyse der Customer Loyalty, Retention Management, Risikofrüherkennung, …).
Neben den rein fachlichen Anforderungen und Abhängigkeiten ziehen diese vor allem zwei Herausforderungen nach sich:
Je nach Komplexität der Datenstrukturen bedarf es entweder einiges an Laufzeit oder an Leistungsfähigkeit der Systeme, um eben diese Laufzeit zu reduzieren. Doch auf welchen Systemen können Sie solch eine Datenanalysen dann auch tatsächlich effizient durchführen? Die produktiven Systeme, die für den operativen Betrieb vorgesehen sind, eigenen sich dafür in vielen Fällen nicht – der Performancebedarf komplexer Analysen bremst den eigentlichen Operativbetrieb aus, was bei regelmäßigen Analysen zum wiederkehrenden Ärgernis werden kann.
Datenwächter achten immer mehr darauf, dass sensible, personenbezogene Daten ohne Zustimmung der Betroffenen nicht für umfassende Profilierungen auf Einzelpersonenebene genutzt werden dürfen. Mit der DSGVO gab es eine deutliche Verschärfung hinsichtlich der Regelungen und besonders hinsichtlich der potenziellen Strafen bei Missachtung. Hier stellt sich die Frage: auf die Datenanalyse verzichten oder die Daten neutralisieren, auch wenn die fachliche Aussagekraft massiv darunter leidet?
Nutzen Sie dedizierte Systeme, die ausschließlich für Datenanalyse- und Reportingzwecke bereitstehen. Entgehen Sie gleichzeitig dem Investment in Hardware, die ohnehin die meiste Zeit mit geringer Auslastung vor sich hin läuft und für den Analysezweck dann irgendwann doch wieder zu schwach ist. Begrenzen Sie damit auch gleichzeitig den Nutzerkreis für diese Analysesysteme. Betreiben Sie ein Analysesystem, das regelmäßig mit frischen und sinnvoll (!) anonymisierten Produktivdaten versehen wird.
Setzen Sie auf die Datenanalyse bzw. das Reporting in der Cloud. Der Vorteil: die bedarfsgerechte Bereitstellung der benötigten Ressourcen und die nutzungsabhängige Abrechnung. Das bedeutet konkret, Sie betreiben – und bezahlen – ihre cloudbasierten Analyse- und Reportingsysteme
Solche Systeme aufzubauen und dauerhaft zu betreiben ist deutlich einfacher, als es in vielen Unternehmen und Fachbereichen noch gesehen wird. Denn Libelle und BasisTeam unterstützen mit verlässlichen Best Practices.
Während der fachlichen Planung arbeiten wir üblicherweise mit Ihren Applikations-, Prozess- und Datenschutzverantwortlichen zusammen, um das optimale Betriebsmodell zu definieren. Dies umfasst
Nach der fachlichen Planung erfolgt die Umsetzungsphase, in der wir zusammen mit Ihnen das Analyse-/Reportingsystem in der Cloud entweder „greenfield“, also von Grund auf neu aufbauen, oder in Form einer Migration ein bestehenden Systems in die Cloud ziehen (Migrate2Cloud). Dabei greifen wir auf das umfassende Knowhow unserer Berater, sowie je nach Umsetzungsoption auf Softwarelösungen wie den Libelle DBShadow oder Libelle SystemClone zurück.
Der reguläre Betrieb unterteilt sich üblicherweise in vier Hauptphasen: