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Clone2Cloud – Automatisierte Systemklone in die Cloud oder innerhalb der Cloud


25. August 2020

Die Hauptargumente unserer Kunden bei der Pro-Cloud-Entscheidung sind die Dynamik und Flexibilität, mit der vor allem temporäre Systeme in der Cloud auf- und auch wieder abgebaut werden können – zumindest mal aus Infrastruktursicht.

Schnell mal eben ein SAP Testsystem bereitstellen?

Wenn es darum geht neben der infrastrukturellen auch die Applikationsebene mit abzubilden, stehen Administratoren vor gewissen Herausforderungen: Ein solches System für die DEV-, Q- oder Sandbox-Rolle out-of-the-box bereitzustellen, ist in vielen Situationen schlicht ein größerer Aufwand, als „nur“ einen Server hinzustellen. Somit verschiebt sich der Flaschenhals von dem früheren „ich habe keine ausreichende Hardware…“ hin zu „ich habe gerade keine Zeit…“, und das ist für die Fachbereiche, die auf Dringlichkeit pochen, erfahrungsgemäß keine befriedigende Antwort.

Was also tun, um diesen realen oder gefühlten Service Level zu erhöhen und dabei unnötigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen? Hier kann eine cloud-optimierte Automatisierungslösung, wie zum Beispiel Libelle SystemClone, ein Ansatz sein.

Systemneuaufbau auf Knopfdruck – innerhalb der Cloud oder in die Cloud hinein

Libelle SystemClone bildet den gesamten Ende-zu-Ende-Prozess eines Systemneuaufbaus auf Basis eines vorhandenen Quellsystems ab. Es spielt dabei keine Rolle, ob Quelle und/oder Ziel on premise oder on cloud sind. Somit lassen sich alle Kombinationsmöglichkeiten problemlos abbilden.

Clone2Cloud beruht im Grundsatz auf unserer Lösung Libelle SystemClone. Diese ermöglicht die automatisierte Durchführung von SAP Systemklonen zum Aufbau neuer nicht-produktiver SAP-Systeme (Sandboxes, etc.) auf Basis vorhandener Umgebungen.

Für Clone2Cloud wurde der Standard-LSCL-Prozess, wie er on-premise vielfach bei unseren Kunden im Einsatz ist, um cloud-spezifische Zusatztasks erweitert. Somit können in der Cloud genutzte Systeme automatisiert angepasst werden. Je nach Fortschritt des Systemclone werden beispielsweise die CPU-Leistung und weitere Parameter dynamisch verändert und nach Abschluss wieder auf die Ausgangswerte zurückgesetzt. Klassische Aktivitäten hierbei sind die Taskgruppen rund um den BDLS oder TemSe, ebenso wie die Export-/Import-Tasks, die massiv parallelisiert werden können. Das Ergebnis: Signifikante Laufzeitminimierung und damit einhergehend die deutlich schnellere Beantwortung von Fachbereichsanfragen nach neuen Sandboxes.

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